Wintertrainingslager 2013 in Dubai

Die erste Woche des Jahres 2013 war bereits vorbei als die Profis unseres Lieblingsvereins ihr Quartier in den Vereinigten Arabischen Emiraten bezogen. Die Entscheidung für das Wintertrainingslager von Borussia Mönchengladbach in Dubai wurde von der DFL getroffen. Schon seit 2007 entsendet die DFL bestimmte Vereine in jene Länder, in denen sich der deutsche Fußball präsentieren will und diesmal fiel die Wahl auf unseren VfL. Da der Aufenthalt ein Teil der internationalen Vermarktung der Bundesliga ist, konnte die Vereinsführung folglich nur zustimmen und so bereitete sich unsere Mannschaft in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate am Persischen Golf auf den Rückrundenstart der Bundesliga vor. Als Unterkunft diente das “Meydan Hotel” mit seinen Trainingsplätzen. Als das weltweit erste 5-Sterne-Hotel an einer Pferderennbahn wartet es  mit luxuriösen Zimmern, einem Infinity-Pool auf der Dachterrasse und ein Spa auf. Zu jedem Zimmer gehört jeweils ein eigener Balkon mit Blick auf die Meydan-Rennbahn, welcher für diese 8 Traininsgtage bestimmt einen schönen Ausblick für die 23 Feldspieler und 3 Torhüter unserer Borussia bot. 7 Borussen aus den neuen Bundesländern wollten sich dieses Trainingslager nicht entgehen lassen und so machten sich am 07.Januar 2 Starke Sachsen, 1 Kyffhäuserfohlen und 4 Missionare auf den Weg zum Flughafen Berlin-Tegel.

Montag

Man traf sich in Aken und nach einem Begrüßungstrunk ging es gemeinsam bei frostigen Temperaturen mit dem Taxi nach Berlin. Problemlos erreichte man den Flughafen Berlin-Tegel und auch der Abflugbereich wurde schnell gefunden. Leider fand man kein Lokal im Terminal A und so nutzte man das Angebot eines Standes direkt vor dem Abflugschalter bis es Zeit wurde, ins Flugzeug zu steigen. Der Airbus der Fluggesellschaft Austrian Airline hob pünktlich nach Wien ab. Die Reisegruppe war im Flieger verteilt und jeder hatte einen Platz. Auf der kurzen Strecke hatte man die Wahl zwischen Schokokeks und Mandarine, zum Glück gab es kostenfreie Hopfensäfte. Nach der Ankunft in Wien sollte es mit dem Bus zum Flughafengebäude gehen, dieser war aber schon voll. Ein netter Flughafenmitarbeiter schnappte sich die 7 und brachte sie im „VIP-Fahrzeug“ dorthin. Im Gebäude fanden sie ein Lokal, welches das „kühle Blonde“ verkaufte. Angenehm wurde so die Zeit bis zum Weiterflug nach Dubai verbracht. Rechtzeitig stiegen alle in die gut ausgebuchte Boeing und für etwa 6 Stunden Flugdauer saßen die Borussen auch in diesem Flieger verteilt. Die 7 genossen in dieser Zeit diverse Getränke und Mahlzeiten und pünktlich setzte das Flugzeug zur Landung auf der arabischen Halbinsel auf. Durch die dreistündige Zeitverschiebung war es mittlerweile 22 Uhr und die Einreise gestaltete sich durch die Schnelligkeit der hiesigen Einreisebehörde noch etwas zeitintensiv, wobei die Freundlichkeit zu wünschen übrig ließ. Nachdem alle ihren Einreisestempel im Reisepass hatten, waren auch alle Gepäckstücke da und es wurden erst einmal Euros in Dirhams umgetauscht. In Anbetracht der vorherrschenden Sitten deckte man sich im Duty Free Shop mit Getränkevorräten ein und danach ging es zum Willkommensschalter des zuständigen Reiseveranstalters. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens ging es in die warme Wüstennacht und die 7 wurden mit einem Kleinbus zum Holiday Inn Express Hotel gefahren. Obwohl es bereits kurz vor Mitternacht war, zog während der Fahrt die nächtliche Glitzerwelt alle in ihren Bann. Im Hotel gab es dann für die Doppelzimmer nur ein Bett und eine ausziehbare Couch, man einigte sich wer wo schläft. Alle machten sich Frisch und dann trafen sie sich an der Hotelbar auf einige Nachtgetränke, um halb 3 war endlich Nachtruhe.

Dienstag

Pünktlich zum spartanischen Frühstück trafen sich alle wieder und nach der Stärkung stiegen sie in den vorm Hotel wartenden Bus, der zum Trainingsgelände fuhr. Um dieses betreten zu dürfen, war eine Accreditierungskarte notwendig, die sie von den Mitarbeitern des Fanprojektes erhielten. Bevor man aber nun das Trainingsgelände erreichte, musste erst die Mannschaft aus ihrem Hotel abgeholt werden. Gemeinsam entfernten sich die Busse von der Stadt in Richtung Wüste, da sich das Gelände etwas außerhalb der Stadt befand. Man war verblüfft, was hier alles im Sand gebaut wurde und wird. So sah man einen Beachfussballplatz und einen Beachvolleyballplatz mit jeweils eigenen Tribünen und Umkleideräumen und zwei Hallen waren gerade am Entstehen, eine soll später zum Handballspielen dienen. Von der eigens am Fußballplatz aufgestellten Tribüne aus, verfolgten die Borussen diese Trainingseinheit, wobei Fanclubfahnen nicht angebracht werden durften. Zu Essen und zu Trinken gab es dort nichts, wobei Trinkwasser zur Verfügung gestellt wurde. Am Ende führten sie mit den Profis kurze Gespräche, machten gemeinsame Fotos und ließen sich auf verschiedenen Materialien Autogramme geben. Glücklich wurden alle anschließend wieder am Hotel abgesetzt. Schnell war man sich einig, das schöne Wetter zu nutzen und so packten die Sieben ihre Badesachen zusammen und fuhren mit den Lexus-Taxen zum Strand der Barasti-Bar zum Baden. Diese befindet sich in der Nähe der Palmeninsel direkt vor einer beeindruckenden Hochhausreihe. Dort wurde erst einmal ausgiebig Mittag gegessen und die Umgebung in Augenschein genommen. Am Strand stellte man dann fest, dass auch hier der Mond seine Kräfte wirken lässt, denn durch die herrschende Ebbe war der Strand breiter und der Schwimmbereich geringer. Dies störte niemanden und so stürzten sich alle in das doch überraschend kalte Nass. Relativ zeitig verschwand die Sonne am Horizont und die 7 ließen sich zur EMIRATES-Mall bringen. Dort bestaunten sie die Skihalle und wurden von der Vielzahl der Geschäfte beinahe erdrückt. Bevor es mit der führerlosen Metro in Richtung Hotel ging, nahm man dort noch etwas Nahrung auf. Nach einigen Getränken war gegen Mitternacht dieser erlebnisreiche Tag vorbei.

Mittwoch

Von Deutschland aus hatte ein Starker Sachse eine Fahrt mit dem Fahrstuhl im, mit 828 Meter, derzeit höchsten Gebäude der Welt gebucht. Gut gelaunt machten die Sieben sich nach dem Frühstück auf den Weg dorthin. Man wählte die Metro als Reisegefährt aus und obwohl man über eine halbe Stunde Zeit hatte, schien diese zu diesem Zeitpunkt schneller zu gehen als gedacht. Entlang schier endlos wirkender klimatisierter Fußgängerröhren bahnte man sich erst den Weg, um danach im Dschungel der Dubai-Mall die Suche zum Fahrstuhl fortzusetzen. Keine Minute zu spät standen sie an der Kasse und erhielten glücklich ihre Aufzugskarten. Es folgte eine ausgiebige Kontrolle ähnlich der an Flughäfen. Der Fahrstuhl war immer noch nicht erreicht, denn bis dorthin musste eine weitere Strecke zurückgelegt werden. Endlich war es soweit, die Borussen bestiegen das Objekt der Begierde. Dieses war recht dunkel gehalten, ein Film lief auf einem Monitor und Musik füllte den Raum. In weniger als zwei Minuten erreichten sie die, sich auf einer Höhe von 452 Meter befindende, zweithöchste Aussichtsplattform der Welt. Von dort aus hatten sie einen tollen Rundblick über die Stadt. Das Wetter war etwas diesig und so war die Sicht an diesem Tag etwas eingeschränkt. Egal, wenn man schon einmal hier ist, müssen Fotos gemacht werden. Die Kameras fingen etliche Momente ein, auch manche heimlichen Schneidbretter. Irgendwann wollten alle wieder festen Boden unter den Füßen haben und so ging es in rasanter Fahrt wieder nach unten. Es ist schon beeindruckend, dass dieses Gebäude auf Sand errichtet wurde und nicht umfällt. Auch, dass angeblich einige Tonnen des verbauten Stahls aus Recycling-Stahl des abgerissenen Palastes der Republik sind, also aus Resten der ehemaligen DDR. Am Fuße des Turmes befindet sich das größte Wasserspiel der Welt, genannt Dubai Fontäne. Diese war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiv, aber man hat von dort aus einen tollen Blick auf den Turm. Nach weiteren Fotos wagten sich die 7 in die Dubai-Mall. Diese zählt zu den weltweit größten Einkaufzentren und beherbergt neben einer Kunsteisbahn mit Eishockeymaß und einer 24 Meter hohen Wasserkaskade auch das größte Aquarium. Dieses erstreckt sich über 3 Etagen, ist fast 33 Meter breit und 8 Meter hoch und hat einen 2 Meter hohen Fußgängertunnel. Durch diesen gingen die 7 und bestaunten dabei die Bewohner. Anschließend schlenderten sie noch entlang einiger Geschäfte und ließen sich dann mit den Taxen zurück zum Hotel bringen, da am Abend das Testspiel gegen den HSV auf dem Programm stand. Der Bus zum Sevensstadion startete schon gegen 17 Uhr. Nach etwa einer Stunde langsamer Fahrt erreichte man das Stadion irgendwo in der Wüste. Die Ordner dachten, der Mannschaftsbus kommt und schickten diesen zur falschen Zufahrt. Von dort aus ging es wieder zurück und wenig später stand der Bus auf dem richtigen Parkplatz. Zur Freude aller gab es auf dem Gelände etwas zu Essen und auch alkoholische Getränke. Das Testspiel endete 2:2 Unentschieden und Trainer Lucien Favre ließ dabei fast 2 komplette Mannschaften je Halbzeit spielen. Zur Freude des Hamburger Trainers Torsten Fink ging seine Mannschaft durch Badelj und Rudnevs jeweils in Führung, zur Freude der Borussen glichen Daems und Hrgota aus. Die etwa 500 Zuschauer erfreuten sich nach dem Spiel an Fotos und Autogrammen der Profis. Einige Zuschauer warteten später vergebens auf ihre bestellten Taxen. Einige von ihnen hatten das Glück, noch einen Platz im Fanprojektbus zu bekommen und somit zurück in die Stadt zu gelangen. Ehe die Sieben im Hotel zum Schlafen gingen, trafen sie sich noch auf ein Nachtgetränk.

Donnerstag

Nach dem Frühstück wurde wieder die Mannschaft vom Hotel abgeholt und gemeinsam ging es zum Trainingsgelände. Unser Trainer ließ verschiedene Übungen durchführen und am Ende des Trainings setzte sich die Mannschaft für ein gemeinsames Gruppenfoto zu den Borussen auf die Tribüne. Anschließend entstanden weitere Fotos, gab es Autogramme und es blieb auch noch Zeit für das ein und andere Gespräch, ehe es zurück zum Hotel ging. Die Sieben fuhren dann zum Essen in die Emirates-Mall und weiter zur Barasti-Bar. Dort wurde beschlossen in der Dämmerung die Dubai-Fontäne anzusehen und dann dem HardRockCafe einen Besuch abzustatten. Nach dem sich die Sonne rar machte, ging es mit den Taxen zur Dubai-Mall und zu Fuß weiter zum Wasserspiel. Leider gab es technische Probleme und so mussten sie eine längere Zeit warten. Was sie dann sahen, war schon beeindruckend. Die Wasserbilder schienen zur Musik zu tanzen und die Beleuchtung verstärkte diesen Eindruck. Leider war es recht kurz und so begaben sie sich schon nach kurzer Zeit zum Taxistand. Mit zwei Taxen machten sie sich auf den Weg zum HardRockCafe. Der indische Fahrer des einen Taxis meinte, dass das Cafe schon seit 6 Jahren geschlossen sei, fuhr die Borussen aber zielgerichtet dorthin. Zur Krönung sagte er noch, dass das Englisch eines Starken Sachsen sehr schlecht sei…seines war schlechter. Im Cafe genoss man bei toller Rockmusik das Essen und die Getränke. Auch wenn der Hörnerwiskey verhältnismäßig preisintensiv war, schmeckte er ebenso wie die Long Island Iced Teas. Gegen Mitternacht brachten Taxen sie zurück zum Hotel. Bevor alle ins Bett fielen, gab es im Zimmer 427 noch eine LAN-Party mit „Gute Nacht Getränken“.

Freitag

Der Freitag ist in den arabischen Ländern der „freie Tag“, also unser Sonntag. Nach dem Frühstück startete die Mission „Dromedar“. Dazu ging es mit einem Privatfahrer und seinem offiziellen Siebensitzer in die Wüste. Danach besuchten sie eine Rennstrecke für Kamele und sahen dort einige Hauptakteure. Die Privatfahrt endete am Dubai Creek, dem natürlichen Meeresarm des Persischen Golfes, der als Hauptgrund maßgeblich für die Stadtgründung gilt. In dessen Nähe befinden sich ein Gold- und ein Gewürzmarkt, die an diesem Tag geschlossen hatten. Einige Souvenirhändler erfreuten sich der Aufmerksamkeit einiger Touristen. Einer von ihnen konnte eine Original Carrera Sonnenbrille an einen Borussen verkaufen. Glücklich begaben sich die Borussen zurück zum Creek. Da keiner wusste, wie es mit den Wassertaxen ablief, nahm man sich normale Taxen und es ging zur Burjuman-Mall. Ein Taxifahrer hatte es besonders eilig, denn er wollte pünktlich zum Gebet in einer Moschee sein, weshalb er seine Gäste bereits vorher aussteigen ließ. In der Mall fanden sie in einem libanesisches Restaurant etwas zu Essen und gestärkt ging es zum Ausruhen ins Hotel zurück. Ein Missionar aber zog es in den nahegelegenen Safapark. Dort trafen sich viele Menschen zum Sport treiben, grillen und ausruhen. Seine Suche nach versteckten Geocaches beeinträchtigte dies sehr, aber fündig wurde er trotzdem. Pünktlich zum Start des Busses zum Testspiel gegen die Eintracht aus Frankfurt stand er dann wieder vorm Hotel. Das Testspiel fand aber nicht im „Sevensstadion“ statt, sondern auf dem Trainingsgelände unserer Borussia. Für viele Besucher entstand dadurch ein Chaos, das einerseits diese Information sie nicht rechtzeitig erreichte und andererseits der Transfer dorthin nicht organisiert war. Der Fahrer des vom Fanprojekt angemieteten Busses übernahm letztendlich den Transfer dorthin. Es war an diesem Abend recht windig und zu essen und zu trinken gab es auch nichts. Alle Borussen durften ihre Banner anbringen und taten dies auch. Auf der Tribüne reichte der Platz für die Zuschauer nicht aus, so dass viele das Spiel vom Spielfeldrand aus verfolgen mussten. Die Frankfurter gingen durch Alex Meier in Führung, unsere Borussen glichen durch Luuk de Jong aus und gingen durch Havard Nordtveit kurz vor der Halbzeit in Führung. Diesmal wechselte Trainer Lucien Favre nicht die komplette Mannschaft aus und Frankfurts Trainer Armin Veh verzichtete sogar auf den Einsatz seines Mittelfeldspielers Sebastian Rode. Mitte der zweiten Halbzeit erhöhte Thorben Marx per Elfmeter und kurz vorm Spielende erzielte der Frankfurter Takashi Inui den Anschlusstreffer. Es blieb bei diesem Spielstand und ein Missionar freute sich besonders, denn er hielt wenig später das getragene Trikot von Tony Jantschke in der Hand. Er hatte es nicht, wie erst vermutet, mit einem Frankfurter Spieler getauscht und empfing den Missionar mit den Worten „Da bist du ja endlich!“. Lachend überreichte er sein Trikot und stand für Fotos und Autogramme noch einen Moment zur Verfügung. Zurück im Hotel wurde erst einmal beim Lieferservice Pizza bestellt und mit Kaltgetränken anschließend verzerrt. Obligatorisch gab es noch das Nachtgetränk auf Zimmer 427.

Samstag

Nach dem Frühstück hieß es Koffer packen und das Hotelzimmer räumen. Im Eingangsbereich des Hotels fanden sie dann einen Platz unterm Weihnachtsbaum, den sie bis kurz vor Mitternacht nicht mehr verließen. Mit den Taxen ließen sich die glorreichen 7 zur Dubai-Mall bringen und stiegen dort in den Doppeldeckerbus, um die Stadtrundfahrt zu machen. Man entschied sich zuerst für die Strandtour. Am Hotel „Atlantis the palm“ stiegen sie aus und sahen sich dort um. Kurze Zeit später ging es mit dem nächsten Bus bis zur Umstiegsmöglichkeit zur Stadttour. Auf dieser Fahrt gibt es einen Haltepunkt, um eine Bootsfahrt auf dem Creek zu machen. Diese ließen sich die Sieben nicht entgehen. Mit dem letzten Bus des Tages wollten sie die Heimfahrt antreten und mussten feststellen, dass für sie die Fahrt an der entlegensten Stelle endete. Natürlich an einer Mall und so ging man erst einmal etwas essen, um sich zu beratschlagen. Die Wahl fiel natürlich auf die Taxen. Einer der beiden Fahrer schien durch sein Telefon so genervt zu sein, dass er nicht auf den Tacho schaute und rasant die Insassen zum Hotel brachte. Die wenigen Stunden bis zum Abholtermin verbrachten sie mit dem Verzehr der restlichen Biere in der Hotellobby. Bevor es zum Flughafen ging, spendierte das Geburtstagskind, welches am 13. Januar geboren wurde, nach Maledivischer Zeit eine Runde Bier. Kurz vor Mitternacht wurden die Sieben zum Flughafen gebracht und pünktlich halb drei startete die Boeing Richtung Europa.

Sonntag

Der Nachtflug verlief problemlos und schlaftrunken stiegen in Wien alle aus. Am Umstiegsort hatte es in der Nacht geschneit und die kalte Bordelektronik im Airbus nach Berlin wollte nicht arbeiten. Nach einer halben Stunden und einem Neustart der Systeme konnte das Flugzeug erst einmal vom Schnee befreit werden.  Mit fast einer Stunde Verspätung erfolgte der Start. Für die wenigen Passagiere gab es einen Snack und Getränke. Mit 79 % der Schallgeschwindigkeit überflog man Prag und ab Dresden begann der Sinkflug. Die Landung verlief perfekt und auch das Taxi nach Hause wurde schnell gefunden. Leider war die Stadtautobahn zurück gesperrt und so gab es noch eine Stadtrundfahrt. Gegen Mittag erreichte sie Aken und glücklich, dass man die Reise gemacht hatte, fuhren alle nach Hause. Mal sehen, wohin die Reise im nächsten Jahr geht.