Heimspiel gegen die Lilien (0:0) am 10.02.2024

Nach dem ausgefallenen Pokalspiel in Saarbrücken wollte ein Missionar trotzdem ein Fußballspiel seiner Borussia sehen. Kurzfristig entschied er sich für das Spiel am Samstag gegen das Tabellenschlusslicht aus Darmstadt. Da es noch ausreichend Karten gab, war dies kein Problem. Schlechter sah es da bei einer günstigen Bahnfahrt oder Unterkunft aus. So kontaktierte er befreundete Borussen, die ihn eine Übernachtung anboten. Dies Angebot schlug er nicht aus und so ging es mit dem fast Youngtimer los. Ein Stau auf der Autobahn 2 verhinderte eine zeitige Ankunft am Vortag in Remscheid. Am Abend unternahmen sie noch einen Ausflug nach Wuppertal und machten eine Fahrt mit der Schwebebahn. Am nächsten Tag ging es mit der Bahn nach Mönchengladbach. In der Bahn waren viele Karnevalisten unterwegs, manche auf dem Weg in den Park. Bevor es dorthin ging, kehrte man ins Cannape auf dem Markt in Mönchengladbach ein. Dort wartete der Vater und die Schwester von Betonmicha. Nach netten Gesprächen und gut gestärkt wurde ein Taxi zum Fanhaus genommen. Dort traf man weitere Borussen, gemeinsam ging es in den Park. Nachdem man weitere Borussen begrüßt hatte, wurde die Fanclubfahne angebracht. Pünktlich waren alle auf ihre Plätze. In dieser Saison spielten unsere Fohlen bereits viermal gegen das Tabellenschlusslicht. Leider gab es bisher keinen Sieg, nur zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Ob es heute endlich mit einem Sieg klappt?

Borussiapark

Bundesliga, 21.Spieltag

Zuschauer: 46121

Schiedsrichter: Sascha Stegemann

Tore: keine

Trainer: Seaone Gerardo

Aufstellung

Moritz Nicolas – Maximilian Wöber (Joe Scally – 72.), Ko Itakura, Nico Elvedi, Franck Honorat (Patrick Herrmann – 72.), Julian Weigl, Luca Netz, Florian Neuhaus (Rocco Reitz – 72.), Kouadio Koné (Alassane Plea – 45.+17.), Jordan Siebatcheu, Robin Hack (Nathan Ngoumou – 58.)

SV D98-Trainer: Torsten Lieberknecht

Leider gab es keinen Sieg, aber auch keine Niederlage. Chancen gab es, aber irgendwie wollte der Ball nicht ins Tor. Es lag nicht an der Spielunterbrechung nach etwa einer halben Stunde durch die vielen Tennisbälle, die den Unmut der Fans zur Abstimmung bezüglich des Beschlusses über den Einstieg eines Investors ausdrückten. Darauf war man vorbereitet, so dass es die Spieler auch waren. Nach dem Spiel ging es in die Humboldtschänke am Hauptbahnhof bis es Zeit wurde, die Bahn in die fünftgrößte Stadt des Bergischen Landes zu nehmen. Im Dunkeln ging es noch auf eine Geocachetour und zum Abschluss einen Absacker. Am nächsten Morgen ging es ohne Stau zurück nach Anhalt.